Dipl.-Medienwirt Sascha Skudelny (M.A.)

Leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung

Governance & Kommunikation in komplexen Lagen   l   Naturgefahren, Kaskadeneffekte und Netzwerkprozesse
Forschung & Entwicklung digit. Unterstützungstools  l   Behördenkommunikation, SocialMedia-Management BOS

Büro US-G 006

IFM – Institut für Medienforschung
iSchool – Campus Unteres Schloss
Wirtschaftsinformatik & Neue Medien
Kohlbettstr. 15  / Siegen Oberstadt
E-Mail: skudelny@ifm.uni-siegen.de



IMT
– Institut für Mikrosystemtechnik
Faculty of Science and Engineering
Dept. Electrical Engineering and
Computer Science
Tel.: +49 (0) 271 / 740 – 4440 (lab)
Cell: +49 (0) 163 / 640 – 4050 (mobil)
E-Mail: sascha.skudelny@uni-siegen.de

Sprechstunde: nach Vereinbarung
NEU: Preparedness-Studie 2024 l sicherheitskommunikation.org
NEU: Abschlussbericht l Handlungsempfehlungen Politik & BOS

    • HoWas2021: Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021
Der Forschungsverbund besteht aus den folgenden Partnern: Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen (IWW), Institut für Umweltwissenschaften und Geographie der Universität Potsdam (IUG), Institut für Medienforschung der Universität Siegen (IfM), Katastrophenforschungsstelle der Freien Universität Berlin (KFS), Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer (DUV), Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Der Verbund wird außerdem von folgenden Anwenderpartnern unterstützt: dem Technischen Hilfswerk (THW), dem Deutschen Wetterdienst (DWD), dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW), dem Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU), der Emschergenossenschaft, dem Wasserverband Eifel-Rur (WVER) und der Feuerwehr Erftstadt.
Das Projekt widmet sich folgenden Kernfragen: Wie wurde im zeitlichen und räumlichen Verlauf gewarnt, kommuniziert, entschieden und gehandelt? Wie sähe eine bestmögliche Warnung der Bevölkerung (Mobilfunk, Sirenen, Radio, Fernsehen, Apps etc.) aus? Wie können die Resilienz und Einsatzbereitschaft von im Krisenmanagement tätigen Akteuren erhalten bzw. gestärkt werden? Welche Schlussfolgerungen und Empfehlungen ergeben sich aus dem Hochwasserereignis 2021 für zukünftige ähnliche Gefahrenlagen?

      • KontiKat Forschergruppe (Continuity Management)
Forschungsfokus: Vunerabilität, Obsolesezenz, Disruption techn. Infrastrukturen und Komponenten (Kontinuität & Resilienz von betrieblichen / gesellschaftlichen Prozessen) Krisen und Schadensereignisse können das gesellschaftliche Leben und wirtschaftliche Prozesse erheblich beinträchtigen. Dabei muss es sich nicht um Katastrophen handeln. Auch der regionale Ausfall von Telekommunikationsanlagen über Stunden oder Tage kann bereits weitreichende Folgen haben. Im Fokus des Projekts KontiKat steht die Aufrechterhaltung und Wiederherstellung des gesellschaftlichen Lebens nach größeren Schadensereignissen und Katastrophen. Hierzu sollen empirische Studien zur Erfassung der sozialen Vernetzung der Bevölkerung sowie von kleinen und mittleren Unternehmen durchgeführt werden. Die Ergebnisse tragen dazu bei, die Selbstorganisation, Hilfeleistungen und Notfallkommunikation in Krisensituationen zu fördern.
      • Warnung und Alarmierung der Bevölkerung
Aufbauend auf den Erkenntnissen von BaSiGo, SiKomm und InfoStrom sowie in stetigem Austausch mit KOKOS hat das Projekt die Entwicklung und Erprobung neuer Warn- und Alamierungskonzepte zum Ziel. Ein zentrales Kriterium ist es dabei, möglichst viele Bevölkerungsgruppen unserer multikulturellen Gesellschaft zu erreichen und ein in der jeweiligen Situation angemessenes, resistentes Handeln zu motivieren. Für eine korridorweise Warn- und Alarmierungsbeschallung im Krisen- und Katastrophenfall konzeptioniert und implementiert das IMT mobile Demonstratoren auf Basis der Ultrasound-Technologie (Norris 2004; Pompei 1999), die zur Beschallung der Bevölke-rung eingesetzt werden können. Das System besteht aus Ultraschalllautsprechern (American Technology Corporation: „HSS HyperSonic Sound“; Massachusetts Institute of Technology / Holosonics: „Audio Spotlight“), die einen Schallstrahl aus moduliertem Ultraschall erzeugen. Modellhaft können bestimmte Szenarien (z.B. Explosionen) mittels Multiphysics von COMSOL simuliert und Einflussfaktoren exploriert werden, um die optimale Anordnung bzw. Handhabung im Einsatz der Ultraschalltechnologie zu determinieren. Weiterführende Links: Sicherheitskommunikation.org , auditive-sicherheit.org , sonotopograpfie.de
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 1,8 Millionen Euro geförderte Projekt „Unterstützung der Kooperation mit freiwilligen Helfern in komplexen Schadenslagen (KOKOS)“ entwickelt Methoden, technische Konzepte sowie IT-Werkzeuge, um die Öffentlichkeit (Bevölkerung, Vereine, Verbände, Unternehmen) als aktiven Partner in das Krisenmanagement einzubeziehen und eine Kooperation anzustreben. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen von Mai 2015 bis April 2018, wie bereits vorhandene gesellschaftliche, wirtschaftliche und zivile Strukturen in die Bewältigung größerer Krisenlagen (u.a. auch bei der Flüchtingshilfe) sinnvoll einbezogen werden können.
Im Fokus des Forschungsprojekts InfoStrom steht die technische Unterstützung der interorganisationalen Zusammenarbeit und organisationsübergreifenden Wiederherstellungsarbeit im Falle eines Stromausfalls. Alle Technologien, Konzepte und Methoden zur Verbesserung interorganisationaler Kommunikations-, Informations- und Koordinationsprozesse werden in Zusammenarbeit von der Universität Siegen, Frauenhofer FIT, PSI Transcom, RWE, SAP Research und mit den Kreisen Rhein-Erft und Siegen-Wittgenstein entwickelt und evaluiert.

Vorträge

Im Zeitalter zunehmender Digitalisierung und Vernetzung nimmt das Thema IT-Sicherheit und Cyberkriminalität einen stetig wachsenden Stellenwert ein. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) machen auch im Jahr 2020 den größten Anteil der deutschen Wirtschaft aus, verfügen jedoch im Gegensatz zu großen Unternehmen meist über nur eingeschränkte Ressourcen für IT-Sicherheit. Oft werden daher selbst essentielle Geschäftsprozesse trotz hohem Gefährdungspotenzial und Anfälligkeitsrisiko nur unzureichend geschützt. Erkenntnisse über die eigene IT-Sicherheitslage können daher wesentlich dazu beitragen, eigene Handlungsoptionen zu entwickeln und die IT-Sicherheit auch in Ihrem Unternehmen wirksam zu erhöhen.

Vita

Sascha Skudelny ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFM - Institut für Medienforschung und der iSchool der Universität Siegen. Er studierte Medien-Planung, - Entwicklung und -Beratung an der Philisophischen Fakultät der Universität in Siegen und Humanmedizin an der Medizinischen Fakultät der Philipps-Universität in Marburg und promoviert interdisziplinär am IMT - Institut für Mikrosystemtechnik der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät (Department Elektrotechnik & Informatik), welches Mitglied im "Center for Micro- and Nanochemistry and Engineering" (Cµ) sowie im mst-Netzwerk Rhein-Main ist und mit der Chinesisch Deutschen Technischen Fakultät (CDTF) an der Qingdao University of Science and Technology (QUST), P.R. China, kooperiert. Seine Publikations- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Sicherheitskommunikation, akustischer Sicherheitstechnologien sowie Prozess- und Kommunikationsmodellierung komplexer Systeme, User Experience/Usability Design und Social Media Analysis/Social Network Analysis. Neben journalistischen Erfahrungen im öffentlich-rechtlichen als auch privaten Rundfunk verfügt er über mehrjährige Hörfunk- sowie Filmspraxis im Wissenschaftsjournalismus, insbesondere Medizin-Journalismus, sowie der Übungs- und Einsatzdokumentation von Krisen- und Katastrophenszenarien bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Er ist ausgebildeter Medientrainer der Landesanstalt für Medien, Inhaber einer Rundfunksendelizenz in NRW und UAV-Pilot, Dozent für UX & UID (Typographie & Farbenlehre) an der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät, Elektrotechnik & Informatik und Lehrbeauftrager für digitale Medienproduktion am Zentrum für Kommunikationstechnologie sowie im Kompetenzzentrum Siegen. Durch verschiedene Forschungsprojekte im Bereich des Krisenmanagements verfügt er über ausgewiesene Fachkenntnisse im Bereich der Kommunikationsstrukturierung und -analyse sowie der Bürger- und Unternehmenskommunikation und -adressierung in komplexen Schadenslagen.
seit 12/2021
BMBF-HoWas2021
Governance-Strukturen, Social Media in Krisen- und Katastrophenlagen
Partner:  BBK, KFS, IWW, DUV, IUG
Assoz.P: DWD, THW, LANUV NRW, LfU RLP

2017-2021
BMBF-Forschergruppe KontiKat
Zivile Sicherheitsforschung (Business Continuity)
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
VDI - Verein Deutscher Ingenieure

IFM - Institut für Medienforschung
iSchool - Universität Siegen
2015 bis 2018 Drittmittelprojekt KoKoS
mit Frauenhofer IAO / Vomatec Innovations / Ruatti Systems / THW
2010 bis 2013 Drittmittelprojekt InfoStrom
mit SAP Research / RWE Westnetz / PSI Transcom / Fraunhofer FIT

IMT - Institut für Mikrosystemtechnik
LfbA & Gutachter (ETI - Elektrotechnik und Informatik)
Siegen 2013 bis 2015

LfM - Landesanstalt für Medien NRW
Zertifizierung & Akkreditierung zum Medientrainer Hörfunk
Düsseldorf / Münster / Köln 2013 bis 2015

Lehrkrankenhaus Westfälische Wilhelms-Universität
Projektmitarbeiter Pilotstation Clemenshospital
Neurochirugische-Neurotraumatologische Frührehabilitation
Münster 2001 bis 2003

Kompetenzzentrum Siegen
Lehrbeauftragter - Streaming Media / Digitaljournalismus / Medienrecht
Siegen 2008 bis 2015

CNM - Society of Clinical NeuroMusicology
Ehrenamtliche Leitung Public Relations, Webredaktion, Administration
Fort Collins (USA) und Hannover (D)
2007 bis 2013

DHA - Deutsche Hörfunkakademie
Nachrichtensprecher-Coaching (Deutschlandradio)
Moderations-Coaching (ARD.ZDF-Medienakademie)
Sounddesign-Trailerproduktion (SWR 3 / dasDing)
Oberhausen / Düsseldorf
2007 / 2010 - 2013 / 2017

WDR - Westdeutscher Rundfunk
Berater - WDR-Rundfunkrat
Ausschuss für Rundfunkentwicklung
Köln 2006 bis 2007

Radius 92.1 e.V. - Hochschulradio NRW
Gründer / Projektleiter, ehrenamtlicher Ausbilder
Siegen 2006 bis 2017

radio NRW GmbH
Reporter Lokalradio
Siegen / Wittgenstein

Hippos Press Agency
Baden-Baden, Germany und
Windhoek, South Africa

Rusch, G. & Skudelny, S. (2024): Risiko- und Krisenkommunikation. Schwachstellen des Warnsystems - Handlungsempfehlungen: Kompetenzen, robuste Infrastrukturen, Warnmedien In: DKKV (Hg.): Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021. Bonn: DKKV, S. 24–37. Online verfügbar unter https://dkkv.org/wp-content/uploads/2024/01/HoWas2021_DKKV_Schriftenreihe_63.pdf
Dittmer, C./Skudelny, S./Rusch. G. (2023): Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021 – Erkenntnisse des Projektes HoWas2021 in: Notfallvorsorge, Nomos, [online] doi.org/10.5771/2941-0371.
Rusch, G./Skudelny, S. (2023): Kommunikation und Medien: Technische & nicht-technische Analyse. Wissenschafts-Praxis-Dialog für den Wiederaufbau in den Flutgebieten in Nordrhein-Westfalen am 14.09.2023. Erftverband in Bergheim, [online] https://hochwasser-kahr.de/images/HoWas2021_Poster_IfM.pdf.
Rusch, G. / Skudelny, S. (2023): HoWas2021: Perspektive Kommunikations- und medienwissenschaftliche Analyse des Warnsystems. In: Bevölkerungsschutz 2/2023, S. 17-18. [online] https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/BSMAG/bsmag-23-02.pdf?__blob=publicationFile.
Rusch, G./Skudelny, S. (2023): „Wie öffentlich-rechtliche und soziale Medien bei der Warnung vor dem Hochwasser 2021 versagt haben und was wir daraus lernen müssen!“ Vortrag. 4. Austauschtreffen der Flutverteilers, Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge e.V (DKKV). [online] https://dkkv.org/wp-content/uploads/2023/03/2023.03.10_HoWas_IFM.pdf.
Rusch, G./Skudelny, S./Schäfer, H. (2023): Die Hochwasserkatastrophe 2021 im Spiegel der Medien. Vortrag. 2. KAHR Wissenschaftskonferenz 2023 / 2nd KAHR Science Conference 2023 (09-10.05.2023).
Marc-André Kaufhold, Margarita Grinko, Christian Reuter, Marén Schorch, Amanda Langer, Sascha Skudelny, Matthias Hollick (2019): Potentiale von IKT beim Ausfall kritischer Infrastrukturen: Erwartungen, Informationsgewinnung und Mediennutzung der Zivilbevölkerung in Deutschland. In: Proceedings of the International Conference on Wirtschaftsinformatik (WI), AIS: 1054-1068.
Marén Schorch, Fabienne Seifert, Amanda Langer, Margarita Grinko, Thea Riebe, Sascha Skudelny, Hussain A. Syed, Sohaib S. Hassan (2020): Corona Pandemic. Position Paper KontiKat. Online-Publikation Website KontiKat, @OPUS 2021
Hussain A. Syed, Marén Schorch, Sam A. Ankenbauer, Sohaib S. Hassan, Konrad Meisner, Martin Stein, Sascha Skudelny, Helena Karasti, Volkmar Pipek (2021): Infrastructuring for organizational resilience: Experiences and perspectives for business continuity. In: Proceedings of the 19th ECSCW: The International Venue on Practice-centred Computing on the Design of Cooperation Technologies - Workshops, EUSSET, DOI: 10.18420/ecscw2021-wsmc02
Skudelny, Rusch, Eichler (2021): IT-basierte Prozessunterstützung für die Sicherheit von Großveranstaltungen. In: Reuter, C. (Hg.): Lehrbuch Sicherheitskritische Mensch-Computer-Interaktion: Interaktive Technologien und soziale Medien im Krisen- und Sicherheitsmanagement. Springer Vieweg, Wiesbaden, DOI: DOI: 10.1007/978-3-658-32795-8_23
Sascha Skudelny, Fabienne Seifert, Amanda Langer (2019) Digitalisierung ziviler Sicherheit: Utopie oder Dystopie, Jahrestreffen des Graduierten-Netzwerks für Zivile Sicherheit, Konferenz des Fachdialogs Sicherheitsforschung (SiFo 2019), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Berlin (26.06.2019)
Sascha Skudelny et al. (2022): Nachhaltigkeitsmanagement: Einsatz digitaler Unterstützungssysteme zur Kontinuität betrieblicher Prozesse, Liefer- und Wertschöpfungsketten (DIHK Publikation: NRW Industriejournal)
VDI TZ (2019): Informationsbrief 8/2019, in: Informationsbrief zur zivilen Sicherheitsforschung, Düsseldorf (30.08.2019)
Skudelny, S. (2019): Digitalisierung ziviler Sicherheit: Utopie oder Dystopie. Impulsvortrag/Paper auf dem Jahrestreffen des Graduierten-Netzwerks für Zivile Sicherheit. Konferenz des Fachdialogs Sicherheitsforschung (SiFo2019). Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Berlin (26.06.2019)
Hassan, S., Kaufhold, M., Langer, A., Reuter, C., Riebe, T., Schorch, M., Soost, C., Skudelny, S. (2018): KontiKat – Zivilgesellschaftliche und betriebliche Kontinuität durch soziotechnische Vernetzung in Katastrophenlagen, Poster BMBF-Innovationsforum, Berlin (27./28.06.2019)
Skudelny/Kossendey (2018): So funktioniert die Einbindung von freiwilligen Helfern in den Katastrophenschutz. S+K Verlag für Notfallmedizin (01.08.2018)
FOCUS (2018): Einbindung von freiwilligen Helfern im Katastrophenschutz. Focus Magazin Verlag, München (06.07.2018)
VDI TZ (2018): Informationsbrief 2/2018, in: Informationsbrief zur zivilen Sicherheitsforschung, Düsseldorf (30.07.2018)
BFW FFM (2018): Vernetzte Sicherheit mit KOKOS, Branddirektion Frankfurt. Interview/Online-Artikel (04.07.2018)
Skudelny, S. (2018): Vulnerabilität und Obsoleszenz von technischen Infrastrukturen: Fluidität von Prozessen am Beispiel von High-Reliability Organisations (DFS) Mixed Methods: Prozessanalyse (KPI), Qualitative Interviews, Quantitativer Survey. Präsentiert auf dem Jahrestreffen des Graduierten-Netzwerks für Zivile Sicherheit. In: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Ergebnisposter des Jahrestreffen des Graduierten-Netzwerks für Zivile Sicherheit, Berlin 2018.
Rusch, G./Skudelny, S./Eichler, T. (2018): IT-basierte Prozessunterstützung für die Sicherheit von Großveranstaltungen. In: Reuter, C. (Hg.): Lehrbuch Sicherheitskritische Mensch-Computer-Interaktion: Interaktive Technologien und soziale Medien im Krisen- und Sicherheitsmanagement. Springer Vieweg, Wiesbaden.
Skudelny, S. (2017): SiRena-Benutzeroberfläche. In: Reuter, C. (Hg.): Lehrbuch Sicherheitskritische Mensch-Computer-Interaktion: Interaktive Technologien und soziale Medien im Krisen- und Sicherheitsmanagement. Springer Vieweg, Wiesbaden.
Zettl, V., Ludwig, T., Kotthaus, C., Skudelny, S., Moskopp, L. (2017). Chancen und Herausforderungen. Zusammenarbeit von von BOS und Zivilgesellschaft neu gedacht. In Bevölkerungsschutz, Medizinisches Management besonderer Lagen, 2|2017, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (s. 32-35)
Zettl V., Skudelny, S. Kotthaus, C., Ludwig, T. (2017): Embedding unaffiliated volunteers in crisis management systems: Deploying and supporting the concept of intermediary organizations. In Proceedings of the 14th ISCRAM Conference – Albi, France, May 2017 Tina Comes, Frédérick Bénaben, Chihab Hanachi, Matthieu Lauras, Aurélie Montarnal, eds (pp. 421–431). Nominierung: Best Insight Paper Award
Zettl, V., Skudelny, S., Kotthaus, C., Ludwig, T. (2017): Embedding Unaffiliated Volunteers in Crisis Management Systems: Deploying and Supporting the Concept of Intermediary Organizations, Proceedings of Information Systems for Crisis Response and Management (ISCRAM). Matthieu Lauras Tina Comes, Frédérick Bénaben, Chihab Hanachi (ed.).
Zettl, V., Skudelny, S., Kotthaus, C., Moskopp, L. Ludwig, T. (2017): Zusammenarbeit von BOS und Zivilgesellschaft neu gedacht: Chancen und Herausforderungen von Mittlerorganisationen. Bevölkerungsschutz (BBK), Berlin
Skudelny, S., Hahn, J. (2016): Medientrainer/Lehrredaktionen in NRW: Der Einstieg ist einfach – das Engagement groß. Medienkompetenzbericht 2015/2016. 11. Bericht der Landesanstalt für Medien NRW zur Medienkompetenz in Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf, 100ff. NRW-Medienkompetenzbericht_skudelny
Skudelny, S. (2012): Semantische Analyse von Audio-Logos: vom Audio- Branding-Element zur Metasprachlichen Betrachtung. Shaker Verlag, Aachen.
Wollert, A., Witt, F., Wiedenhöfer, T., Skudelny, S., Schulz, A., Rusch, G., Rose, T., Reuter, C.,Probst, F., Pipek, V., Peinel, P., Ley, B., Kohlberger, K., Hasenfuß, P., Hannappel, M., Grebner, O., Görgen, M., Färfers, S., Döweling, S., Balduin, N. (2012): InfoStrom – Lernende Informationsinfrastrukturen im Krisenmanagement am Beispiel der Stromversorgung. 1. BMBF-Innovationsforum, Berlin.
Von Wild, KRH., Skudelny, S., Hernández-Meyer, F. (2007): How to humanize human skills following acute brain lesions, Proceedings of The 6 Congress of the Romanian Society of Neurosurgery, Francophone de Neurochirurgie.
Von Wild, KRH., Skudelny, S., Hernández-Meyer, F. (2006): Early rehabilitation of higher cortical brain functioning in neurosurgery. Scientific movie, DVD In: Acta Neurochirurgica Supplementum Volume 99.Springer-Verlag, Wien New York.
Von Wild, KRH., Skudelny, S., Hernández-Meyer, F. (2005): Early rehabilitation of higher cortical brain functioning in neurosurgery. Scientific movie , DVD, 37 min, NBIRTT USA: National Brain Injury Research,Treatment & Training Foundation, Charlottesville/Virginia, USA
Von Wild, KRH., Skudelny, S., Hernández-Meyer, F. (2005): Early rehabilitation of higher cortical brain functioning in neurosurgery. Proceedings of 10th Congress of the EMN, Euroacademia Multidisciplinaria Neurotraumtologica. Rotterdam, The Netherlands
Von Wild, KRH., Skudelny, S., (2004): Reintegration in Social Life. Scientific movie , DVD (UK), Proceedings of World Federation of Neurosurgical Societies, Phoenix/Arizona, USA.
Betreuung von Studien-, Seminar- und Projektarbeiten und Qualifizierungsarbeiten des interdisziplinären Masterstudiengangs Medien und Gesellschaft sowie der Studiengänge CSCW, Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Universität Siegen
Betreuung von Qualifizierungs- bzw. Abschlussarbeiten (BA und MA) aus Seminaren des Masterergänzungsfachs Krisenmanagement sowie der Studiengänge CSCW,Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Universität Siegen
BMBF Innovationsforum „Zivile Sicherheit: analog und digital“ (2018 Berlin)
Jahrestreffen des SiFo Graduiertennetzwerks (2018 und 2019 Berlin, 2021 virtuell)
Impulsvortrag sowie gemeinsames Thesenpapier, und anschließender Debattenworkshop zum Oberthema „Digitalisierung ziviler Sicherheit – Utopie oder Dystopie“ (2019 Berlin)
5. Fachkonferenz des Fachdialogs Sicherheitsforschung „Vielfältige Sicherheiten. Gesellschaftliche Dimensionen der Sicherheitsforschung“ (2019 Berlin)
Konferenz „Zivile Sicherheit im demokratischen Staat“ des Fachdialogs Sicherheitsforschung (2021 virtuell)
Fachkongress zur Digitalisierung - DIGITAL X (2019 Köln)
14. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik (2019 Siegen)
RuLe-Bevölkerungsschutz-Workshop „Resilienz urbaner Lebensräume“, Fraunhofer FHR Stuttgart (virtuell, 2021)
Konferenz der Computer Supported Cooperative Work (2021 virtuell)
KResCo Bevölkerungsschutz-Workshop (Krisenmanagement und Resilienz – Corona) „Civil Protection and Covid19“, Fraunhofer INNOVATION (2021, virtuell)
Jahreskolloquium „RISK“ Forschungszentrum (Risiko, Infrastruktur, Sicherheit, Konflikt), Universität der Bundeswehr München (2021, virtuell)
Vortrag „IT-Sicherheit & Cybercrime: Risiken, Lösungsansätze und Schutzmaßnahmen. Sicherheit in KMU“ im Rahmen des UKOS (Unternehmerkolloquium der Universität Siegen und der Industrie- und Handelskammer), und des SMI - Siegener Mittelstandsinstitut (2020, IHK Siegen)
Vortrag „Destabilisiert die Digitalisierung unsere zivile Sicherheit durch Pfadabhängigkeit von vernetzten Technologien und unser konsensorientiertes, zivilgesellschaftliches Gemeinwesen durch Dissoziierung in Partikulärinteressen?“ im Rahmen des Forums der Saarländischen Landesarbeitsgemeinschaft (2020, LAG Saarland, Saarbrücken)
Vortrag „Human Resources zwischen Digitalisierung und Corona. Transformation der Arbeitswelt - Herausforderung für KMU: Krise als Chance?!” im Rahmen des IHK Forums Personal & Human Resources (2021, IHK Südwestfalen, virtuell) „Vielfältige Sicherheiten. Gesellschaftliche Dimensionen der Sicherheitsforschung“ (2019 Berlin)
Das Erfolgs-Projekt UniKAT (Die Universitäten im Katastrophenschutz) der Uni Siegen wird fortgesetzt – als Aktion von Studierenden für Studierende. Interessierte aller Fachrichtungen können mitmachen. Der Bevölkerungsschutz in Deutschland gründet auf ehrenamtlichen Helfern. Dieses System droht aktuell jedoch zu versagen. Es fehlt an Freiwilligen und an Unterstützung in Wirtschaft und Gesellschaft. Denn im Notfall müssen Freiwillige kurzfristig von ihren Arbeitgebern freigestellt werden, um helfen zu können. „Mit UniKAT möchten wir Studierende für den Wert des ehrenamtlich getragenen Katastrophenschutzes sensibilisieren“, sagt Initiator Stephan Vogt. Mit großem Erfolg hatte das Projekt dazu im Sommersemester 2016 an der Uni Siegen eine Aktionswoche veranstaltet. Diese Idee soll nun in die zweite Runde gehen – als Aktion von Studierenden für Studierende. Das UniKAT-Projekt wurde an der Uni Siegen initiiert, mit Unterstützung von Sascha Skudelny umgesetzt und 2015 vom Bundesinnenminister mit dem Preis „Helfende Hand“ ausgezeichnet. Weitere Informationen gibt es unter www.uni-kat.org